Stromeinspeisung für niedrige oder stark schwankende Verlagerungsspannung
CIF
Stromeinspeisung
CIF
Die klassische Regelung, d.h. die Suche der Resonanzkurve über das Verfahren der Spule, kann unter bestimmten Netzsituationen nicht mehr zum erfolgreichen Abstimmen der Petersenspule verwendet werden. Gerade bei einer unruhigen, stark beeinflussten Verlagerungsspannung oder sehr symmetrischen Netzen haben wir für diesen immer häufiger auftretenden Fall die Stromeinspeisung entwickelt. Die Stromeinspeisung erzeugt ein Signal, das über die Leistungshilfswicklung der Petersenspule in das Netz eingespeist wird. Aus der Reaktion des Netzes ist es der Kombination aus REG-DP(A) plus Stromeinspeisung trotz der niedrigen oder stark beeinflussten Verlagerungsspannung möglich, eine Resonanzkurve zu berechnen.
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Produktübergreifend
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Applikationsberichte
Produktübersicht A. Eberle
CIF
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Bedienungsanleitung REG-DP(A)
Für jede Anforderung die richtige Bauform
Die modular aufgebaute Stromeinspeisung CIF ist vielseitig einsetzbar und kann in unterschiedlichen Schränken und Gehäusen eingebaut werden. Wir bieten die CIF in folgenden Bauformen an:
- Auf Montageplatte für einen 19» Schrankeinbau
- Im Standardschrank für Innenaufstellung
- Im Standardschrank für Außenaufstellung
- Im Standardschrank zur Außenaufstellung (Mastmontage)
- Im Standardschrank zur Außenaufstellung (Wandmontage)
- Bis zu drei Systeme für drei E-Spulen in einem Schrank
Standardversion für 20 kV Netze bis 1000A Ice
Sonderversion für 110 kV Netze mit höherer Leistung
Die 2-Frequenz Stromeinspeisung CIF kann in 20 kV Netzen mit durchschnittlicher Dämpfung mit bis zu 1000A (kapazitiver Erdstrom) genutzt werden. Die CIF kann auch in Netzen mit geringerer oder höherer Nennspannung eingesetzt werden, wobei sich der maximale kapazitive Erdstrom indirekt proportional ändert.
Speziell für 110 kV Netze mit großem kapazitiven Erdstrom, ist die CIF auch in einer leistungsstärkeren Variante mit höherem Einspeisestrom verfügbar.
Stromeinspeisung mit manueller Leistungsreduzierung
Bei sehr kleinen Netzen kann die Stromeinspeisung zu einer ungewollt hohen Beeinflussung der Verlagerungsspannung führen, wodurch im schlimmsten Fall die Erdschlussschwelle überschritten werden kann. Um dies zu verhindern kann die Leistung der Stromeinspeisung im Bedarfsfall manuell reduziert werden.
IO-Verdrahtung an CIF möglich
Um die Verdrahtung zwischen dem REG-DP(A), der CIF und der Löschspule zu vereinfachen, können die I/O Signale (Hoch/Tief Befehle, Endschalter, Potentiometer) direkt an der CIF verdrahtet werden.
Parametrierung, Steuerung und Leittechnikanbindung via REG-DP(A)
Durch die Anbindung der CIF Einheit an den Regler REG-DP(A) kann die CIF über den Regler parametriert, kalibriert und gesteuert werden. Des Weiteren ist auch eine Anbindung über alle üblichen Kommunikationsprotokolle möglich. Der Regler REG-DP(A) kann über eine Leittechnikbaugruppe REG-P, REG-PE oder REG-PED SV leittechnisch angebunden werden. Folgende Protokolle sind verfügbar (weitere Protokolle auf Anfrage):
- IEC 60870 -5 -101 / 103 / 104
- IEC 61850
- DNP 3.0 RTU / DNP 3.0 TCP
- MODBUS RTU / MODBUS TCP
- SPABUS
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