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leittechnik-fernwirkprotokoll

Anbindungsmöglichkeiten für einen vielfältigen Einsatz.

REG-PEDsv

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Koppelbaugruppe für Fernwirkprotokolle

Die Baugruppe REG-PEDSV arbeitet als Koppelbaugruppe für Fernwirkprotokolle an Leitstellen oder Leittechnikzentralgeräten.

Die Baugruppe REG-PEDSV:

  • ist BDEW-Whitepaper-konform und für maximale Cybersecurity ausgelegt
  • kann Sampled Values gemäß IEC 61560-9-2 verarbeiten
  • unterstützt rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) und RADIUS
  • koordiniert den Telegrammverkehr zwischen A. Eberle Geräten und allen Arten von SCADA
  • kann jederzeit online parametriert werden
  • kann jedes bedeutende Fernwirkprotokoll verarbeiten
  • verfügt über vielfältige Anschlussmöglichkeiten, wie z. B. Lichtwellenleiter, RS 485 oder RS 232
  • ist Pin-kompatibel zur REG-PED
  • unterstützt „easy-config“ von WinConfig
  • unterstützt sowohl NTP als auch PTP
  • bietet SNMPv3

Die REG-PEDSV-Baugruppe ist mit einem Hochleistungskommunikations-Prozessor von NXP bestückt, stellt einen eigenständigen Mikrocomputer dar und kann dabei einen Adressraum von 17,6 Terabyte ansprechen. Der Multicore-Prozessor wird mit einem Takt von bis zu 1 GHz betrieben und unterstützt sowohl „Cache Coherent Interconnect“ (CCI400) als auch die QorIQ-Netzwerk-Technologie.

Auf der Platine befinden sich je nach Ausbaustand 1 GB DDR3L RAM als Arbeitsspeicher. Die Baugruppe verfügt über 64 MB NOR Flash onboard und kann über eine Micro-SD-Karte auf 256 GByte erweitert werden. Auf dieser können sowohl Logging- und Störschriebdaten als auch Bauvorschriften und Handbücher von A. Eberle Geräten gespeichert werden.

Die zwei im Prozessor enthaltenen seriellen Hochgeschwindigkeitsbausteine („QUICC-Engine“) bilden zusammen mit zwei weiteren seriellen Schnittstellen die verfügbaren asynchronen V.24-Schnittstellen. Drei Schnittstellen davon haben eigene Baudratentimer.

COM 1-4 sind einstellbar von 600Bd bis 1MBd. Zusätzlich sind zwei 10/100/1000 MBit Ethernetverbindungen integriert, über die auch im laufenden Protokollbetrieb mit Hilfe des on-board Web-Servers die Karte jederzeit parametriert werden kann.

Die Ethernetschnittstellen sind sowohl optisch als auch elektrisch oder sogar gemischt verfügbar. Dadurch wird eine flexible Anlagenkonfiguration ermöglicht. Zusätzlich kann die Baugruppe um weitere zwei Ethernetschnittstellen erweitert werden. Dies ermöglicht z.B. einen Betrieb an dem Stations- als auch Prozessbus einer IEC 61850 Anbindung.

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