Multi-Frequenz-Stromeinspeisung für niedrige oder stark schwankende Verlagerungsspannungen

MCI

steuerung
Keine Drosseln & keine zusätzliche Spannungs­wandler notwendig
Simulation-Messwerte-Prozesswerte
Einsetzbar für 20 kV Netze bis 1300A Ice
steuerung
IO-Verdrahtung auch an MCI möglich inkl. Notposi­tionierung
erdschluss-kompensieren
Stromein­speisung inkl. automatischer Leistungs­reduzierung
steuerung
Keine Drosseln & keine zusätzliche Spannungs­wandler notwendig
Simulation-Messwerte-Prozesswerte
Einsetzbar für 20 kV Netze bis 1300A Ice
steuerung
IO-Verdrahtung auch an MCI möglich inkl. Notposi­tionierung
erdschluss-kompensieren
Stromein­speisung inkl. automatischer Leistungs­reduzierung

Multi-Frequenz Stromeinspeisung

MCI

Die klassische Regelung, d.h. die Suche der Resonanzkurve über das Verfahren der Spule, kann unter bestimmten Netzsituationen nicht mehr zum erfolgreichen Abstimmen der Petersenspule verwendet werden. Gerade bei einer unruhigen, stark beeinflussten Verlagerungsspannung oder sehr symmetrischen Netzen haben wir für diesen immer häufiger auftretenden Fall die Stromeinspeisung entwickelt. Die Stromeinspeisung erzeugt ein Signal, dass über die Leistungshilfswicklung der Petersenspule in das Netz eingespeist wird. Aus der Reaktion des Netzes ist es der Kombination aus REG-DP(A) plus Stromeinspeisung trotz der niedrigen oder stark beeinflussten Verlagerungsspannung möglich, eine Resonanzkurve zu berechnen.

Weitere Fragen oder Anfrage starten? Klicken Sie einfach auf „Produkt Anfragen“.

Kompakte Maße, keine Drosseln und kein zusätzlicher Spannungswandler notwendig

Durch die kompakte Bauform der Multi-Frequenz-Stromeinspeisung findet sie in jedem bestehenden Schaltschrank Platz. Im Betrieb werden bis zu acht unterschiedliche Frequenzen direkt über die Leistungshilfswicklung der Löschspule eingespeist, d. h. ohne zusätzliche Drosseln, wie bei anderen Stromeinspeisungen üblich. Des Weiteren ist die MCI in der Lage, gleichzeitig an der Leistungshilfswicklung einzuspeisen UND die Verlagerungsspannung zu messen, ohne dass die Einspeisung die Messung negativ beeinflusst. Auf eine von der E-Spule entkoppelte Messung der Verlagerungsspannung kann verzichtet werden.

Multi-Frequenz-Stromeinspeisung-MCI

Einsetzbar für 20 kV Netze bis 1300 A Ice

Die Multi-Frequenz-Stromeinspeisung MCI kann in 20 kV Netzen mit durchschnittlicher Dämpfung mit bis zu 1300A (kapazitiver Erdstrom) genutzt werden. Die MCI kann auch in Netzen mit geringerer oder höherer Nennspannung eingesetzt werden, wobei sich der maximale kapazitive Erdstrom indirekt proportional ändert.

Inklusive automatischer Leistungsreduzierung

Die Multi-Frequenz-Stromeinspeisung MCI kann in 20 kV Netzen mit durchschnittlicher Dämpfung mit bis zu 1300A (kapazitiver Erdstrom) eingesetzt werden. Bei sehr kleinen Netzen kann die Stromeinspeisung zu einer ungewollt hohen Beeinflussung der Verlagerungsspannung führen, wodurch im schlimmsten Fall die Erdschlussschwelle überschritten werden kann. Um dies zu verhindern, überwacht die MCI die Beeinflussung der Verlagerungsspannung und reduziert diese im Bedarfsfall automatisch. Die MCI kann auch in Netzen mit geringerer oder höherer Nennspannung eingesetzt werden, wobei sich der maximale kapazitive Erdstrom indirekt proportional ändert.

Multi-Frequenz-Stromeinspeisung-A-EBERLE

IO-Verdrahtung auch an MCI möglich inkl. Notpositionierung

Um die Verdrahtung zwischen dem REG-DP(A), der MCI und der Löschspule zu vereinfachen, können die I/O Signale (Hoch/Tief Befehle, Endschalter, Potentiometer) direkt an der MCI verdrahtet werden. Es muss in diesem Fall lediglich die Kommunikation zwischen REG-DP(A) und MCI verdrahtet werden („Mode 1“). Sollte die Kommunikationsstrecke zwischen REG-DP(A) und MCI ausfallen, kann die MCI in diesem Fall eine Notpositionierung durchführen.

Parametrierung, Steuerung und Leittechnikanbindung via REG-DP(A)

Durch die Anbindung der MCI Einheit an den Regler REG-DP(A) kann die MCI über den Regler parametriert, kalibriert und gesteuert werden. Des Weiteren ist auch eine Anbindung über alle üblichen Kommunikationsprotokolle möglich. Der Regler REG-DP(A) kann über eine Leittechnikbaugruppe REG-P, REG-PE oder REG-PED SV leittechnisch angebunden werden. Folgende Protokolle sind verfügbar (weitere Protokolle auf Anfrage):

  • IEC 60870 -5 -101 / 103 / 104
  • IEC 61850
  • DNP 3.0 RTU / DNP 3.0 TCP
  • MODBUS RTU / MODBUS TCP
  • SPABUS

Sie haben Fragen zur
Multi-Frequenz-Stromeinspeisung?

Unsere Spezialisten helfen Ihnen gerne weiter!


Kontakt aufnehmen

Kontaktanfrage:



Ihre Daten werden verarbeitet

a-eberle kontakt newsletter ×