Eigene, festgelegte Grenzwerte überwachen
Mit der Messwertüberwachung für das PQI-DA smart & PQI-DE bieten wir dem Anwender die Möglichkeit, genau das zu Messen, was er braucht. Durch diese Funktion können bis zu 32 verschiedene Messwerte auf individuell festgelegte Grenzen überwacht werden. Neben dem reinen Grenzwert ist es zudem möglich, den Ausschaltgrenzwert in Abhängigkeit einer individuellen Hysterese festzulegen. Besonders interessant ist die Messwertüberwachung zum einen bei der Übergabe in der Industrie und zum anderen bei erneuerbaren Energieträgern.
Für wen ist die Messwertüberwachung interessant?
Von der Triggerung eines 10 ms Leistungs-Messwertes über die Überwachung von 200ms Harmonischen bis zu 9 kHz auf feste Grenzwerte oder auch aktives Monitoring der Anschlussrichtlinien (VDE-AR 4105, VDE-AR 4110 & VDE-AR 4120): Ihren Applikationen sind mit der Messwertüberwachung keine Grenzen gesetzt!
Anwendungsfelder sind unter anderem:
- Die Überwachung von eigenen Filtermaßnahmen.
- Überwachung aller Arten von Grid Codes die meist z. Bsp. cos(Phi) Werte oder die Blindleistung vorgegeben bekommen.
- Überwachung von Leistungsspitzen/Lastspitzen bei Kraftwerken oder ganzen Industriekomplexen (15 Min Leistungswert)
- Überwachung von Windparks/PV-Anlagen auf zulässige Einspeiseleistungen oder vertraglich festgelegte Mittelwerte.
- Notstromgeneratoren-Frequenzüberwachung
Wie läuft das Ganze ab?
Die Messwertüberwachung läuft in drei Schritten ab:
- Parametrierung einer zu überwachenden Messgröße
- Parametrierung des Verhaltens bei Grenzwertüberschreitung
- Auswertung der Überwachungszustände
Kurz zusammengefasst:
- Überwachung aller Messwerte von 10 ms TRMS über 200ms / 1s/ 3s über 10 Min Mittelungsintervall
- Aktives Alarmierung über Binärausgänge
- Aktive Alarmierung über Modbus
- Aktive Triggerung von Störschrieben – auch über Langzeitdaten!