Spannungsregelung mit Stufen-Transformatoren im Parallelbetrieb an Sammelschienen (Teil 1)

Info-Brief Nr. 9

Allgemeine Abhängigkeiten beim Parallelbetrieb

Innerhalb einer Station sind die Transformatoren eng benachbart. Deshalb werden die Leitungsimpedanzen zwischen den sekundärseitigen Klemmen der parallel betriebenen Transformatoren zunächst vernachlässigt.

Um die allgemein zu beachtenden Abhängigkeiten und Einsatzgrenzen beim Parallelbetrieb von Transformatoren anschaulich darzustellen, genügt es diese Beziehungen an zwei parallel betriebenen Spannungsquellen deutlich zu machen.

Erhöhung der verfügbaren Leistung

Zur Erhöhung der verfügbaren Leistung durch Parallel-schaltung von Spannungsquellen ist im Idealfall die Gesamtleistung gleich der arithmetischen Summe der Einzelleistungen. Um die maximale Gesamtleistung zu erreichen, müssen jedoch die einzelnen Spannungsquellen gleiche Daten haben. Bei ungleichen Leerlaufspannungen fließt innerhalb der Parallelschaltung ein Ausgleichsstrom, der die Proportionen zwischen Laststrom und Nennleistung verändert. Diese Einschränkungen verringern die maximal erreichbare Gesamtleistung; sie gelten prinzipiell für den Parallelbetrieb von Gleich- und von Wechselspannungsquellen (Akkumulatoren, Generatoren, Transformatoren).

Die Hauptaufgaben beim Parallelbetrieb lauten daher:

  • Vermeidung/Minimierung des Kreisstromes
  • Vermeidung einer ungleichen relativen Belastung der Spannungsquellen Parallelbetrieb von Gleichspannungsquellen

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