Stromeinspeisung und Taktschrank in einem
HPCI
Hochstromeinspeisung Kombigerät
HPCI
Die Hochstromeinspeisung (High Power Current Injection – HPCI) ist ein Kombigerät aus klassischer Stromeinspeisung und Taktschrank und wurde für zwei Anwendungen konzipiert. Zum einen zur zuverlässigen Abstimmung der Petersenspule bei niedriger oder stark schwankender Verlagerungsspannung im fehlerfreien Netzbetrieb. Zum anderen zum künstlichen Einspeisen eines Taktsignals zur Fehlerortung über das Erdschlussortungsverfahren Pulsortung im einpoligen Fehlerfall.
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Produktübergreifend
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Applikationsberichte
Produktübersicht A. Eberle
HPCI
HPCI
Datenblätter
Bedienungsanleitung REG-DP(A)
Für jede Anforderung die passende Bauform
Die Hochstromeinspeisung HPCI im Edelstahlgehäuse ist vielseitig einsetzbar und kann in unterschiedlichen Schränken und Gehäusen verbaut werden. Wir bieten die HPCI in folgenden Bauformen an:
- Bausatz Einzelsystem
- Einzelsystem im Schaltschrank für Innenaufstellung
- Einzelsystem im Schaltschrank für Außenaufstellung
- Doppelsystem im Schaltschrank für Innenaufstellung
- HPCI System mit bis zu 170 A Takthub sekundär (Takthub)
- Sonderausführung der Drosseln mit Taktmöglichkeit >30min (bis zu 2h) verfügbar
Das Kombigerät aus Taktschrank und Stromeinspeisung (CI)
Die HPCI ist ein Kombigerät bestehend aus einer Stromeinspeisung (CI), welche für 20 kV Netze mit durchschnittlicher Dämpfung mit bis zu 1000A (kapazitiver Erdstrom) genutzt werden kann, sowie aus einem Taktschrank mit bis zu 170 A Takthub sekundär (induktiv).
Die Hochstromeinspeisung stellt die zuverlässige Regelung auch bei stark beeinflusster oder kleiner Verlagerungsspannung im Gesundzustand des Netzes sicher. Die Takteinrichtung unterstützt bei der Fehlerortung im Erdschlussfall (Pulsortung).
Stromeinspeisung inkl. automatischer Leistungsreduzierung und Phasenwahl
Bei sehr kleinen Netzen kann die Stromeinspeisung zu einer ungewollt hohen Beeinflussung der Verlagerungsspannung führen, wodurch im schlimmsten Fall die Erdschlussschwelle überschritten werden kann. Um dies zu verhindern, überwacht die HPCI die Beeinflussung der Verlagerungsspannung und reduziert diese im Bedarfsfall automatisch.
Des Weiteren wählt die Stromeinspeisung automatisch aus zwei unterschiedlichen speisenden Phasen, um die Verlagerungsspannung auch bei ungünstigen Winkelverhältnissen erhöhen zu können.
Parametrierung, Steuerung und Leittechnikanbindung via REG-DP(A)
Durch die Anbindung der Hochstromeinspeisung-Einheit HPCI an den Regler REG-DP(A) kann die HPCI über den Regler parametriert, kalibriert und gesteuert werden. Des Weiteren ist auch eine Anbindung über alle üblichen Kommunikationsprotokolle möglich. Der Regler REG-DP(A) kann über eine Leittechnikbaugruppe REG-P, REG-PE oder REG-PEDSV leittechnisch angebunden werden. Folgende Protokolle sind verfügbar (weitere Protokolle auf Anfrage):
- IEC 60870 -5 -101 / 103 / 104
- IEC 61850
- DNP 3.0 RTU / DNP 3.0 TCP
- MODBUS RTU / MODBUS TCP
- SPABUS
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