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Verschiedene Ortungsverfahren für die Erd- & Kurzschlussortung in einem Gerät

EOR-3D

Das EOR-3D kombiniert Kurz- und Erdschlussortung in einem kompakten Gerät. Mit dem Gerät lassen sich die Vorteile vieler verschiedener Ortungsverfahren nutzen. Durch eine Priorisierung und somit Gewichtung der Ortungsverfahren können diese miteinander perfekt kombiniert werden. Das EOR-3D kann über verschiedene integrierte Leittechnikprotokolle versorgt werden und darüber hinaus bis zu sechs Geräte über Modbus-Master auslesen und als Leittechnikgateway fungieren. IT-Security Features und nicht zuletzt die freie Programmierbarkeit machen das EOR-3D zu einem einzigartigen Helfer bei der Kurz- und Erdschlussortung.

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Ein Gerät, das viele Ortungsverfahren in einem verbindet

Der Erd- und Kurzschlussanzeiger bietet sowohl für kompensierte Netze wie auch für isolierte Netze eine Vielzahl an Ortungsverfahren an, die zudem priorisiert werden können:

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Kompensierte Netze:

  • Erdschlusswischerverfahren durch Einsatz des qu2 und qui Verfahrens für einmalige Fehler, intermittierende Fehler(qui) und Fehler in Ringen mit großen Kreisströmen (qu2), Fehlerwiderständen im kOhm Bereich ortbar
  • Wattmetrisches Verfahren bzw. cos(φ): Auswertung der Wirkleistungsrichtung, Wattreststromerhöhung
  • Oberschwingungsverfahren mit Bewertung der zugehörigen Leistungsrichtung für eine frei wählbare Frequenz
  • Pulsortung
  • Gerichteter oder ungerichteter Kurzschlussanzeiger mit einstellbarer Rückstellzeit

Isolierte Netze:

  • Erdschlusswischerverfahren durch Einsatz des qu2 und qui Verfahrens für einmalige Fehler, wiederzündende Fehler (qui) und Fehler in Ringen mit großen Kreisströmen (qu2)
  • Blindleistungsrichtung bzw. sin(φ) Verfahren
  • Gerichteter oder ungerichteter Kurzschlussanzeiger mit einstellbarer Rückstellzeit
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Die freie Programmierbarkeit erlaubt erhöhte Flexibilität

Über die Programmiersprache LUA können im EOR-3D kundenspezifischen Funktionen umgesetzt werden. Via Ethernet können hierbei auch Informationen zwischen mehreren EOR-3Ds direkt ausgetauscht werden und darauf aufbauend Funktionen realisiert werden, bspw. Überwachungsfunktionen für das Schalten in Kompaktschaltanlagen.

Für jede Anwendung das passende Leittechnikprotokoll

Das EOR-3D stellt eine große Zahl an verschiedenen Leittechnikprotokollen zur Verfügung, die einzeln oder auch parallel genutzt werden können. Hierdurch ist das EOR-3D auch als Gateway bzw. RTU nutzbar.


Mit Hilfe der Modbus Master Funktion kann das EOR-3D bis zu 6 Geräte (herstellerunabhängig!) über Modbus RTU als Modbus-Slaves anbinden und die Daten in ein beliebiges anderes unterstütztes Protokoll übersetzen und somit als Leittechnik-Gateway bzw. RTU arbeiten.


Folgende Protokolle stehen zur Verfügung:

  • IEC 60870-5-101 / 104
  • IEC 60870-5-103 inklusive Störschriebe
  • DNP 3.00
  • IEC 61850 GOOSE
  • Modbus RTU (RS232, RS485, TCP/IP)
  • Modbus Master für bis zu 6 Geräte
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IT-Security inkl. Benutzermanagement machen das EOR-3D fit für die Zukunft

Ab der Firmware 2.0 des EOR-3D kommuniziert die Parametriersoftware AEToolbox verschlüsselt mit den Geräten (AEToolbox >= V2.0 notwendig). Zudem können über ein Nutzer/Rollen Konzept die Geräte passwortgeschützt eingerichtet werden. Hierbei können der Zugriff via TCP (AEToolbox) und Frontpanel des EOR-3D getrennt voneinander konfiguriert werden.

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